Heilstein - Anwendung

Ich hatte gedacht, es braucht 3-4 Stunden im Monat und das ist dabei rausgekommen

Ich hatte gedacht, es braucht 3-4 Stunden im Monat und das ist dabei rausgekommen


Das antwortete ich im Content Club von Claudia Kauscheder, als sie mich fragte, wie ich denn das Zeitmanagement von meinem Membership, dem Heilstein-Anwender-Zirkel (kurz HAZ), angegangen bin. Wie ich es geplant und ins Leben gebracht habe. Ihrem Aufruf zu einer „Blogparade“ komme ich sehr gerne mit diesem Artikel zu Zeitmanagement & Membership nach.

Naja, an Live-Zeit zusammen mit meinen Mitgliedern sind es 3,5 Stunden im Monat.

Aber was steckt dahinter, wie viel Aufwand und Arbeitszeit ist es wirklich. Darüber bat sie mich zu schreiben.
 
Dem komme ich mit diesem Artikel gerne nach, denn vielleicht ist es auch für meine HAZ-Mitglieder interessant.

Warum mein erstes Heilsteine-Membership das Licht der Welt erblickte 

Dazu hole ich hier mal wenige Sätze lang aus: Vor dem LockDown in 2020 habe ich ausschließlich in Präsenzwochenenden und Abendkursen mein Wissen zum Thema Heilsteine vermittelt.
 
Mein Hauptaugenmerk lag dabei immer auf der Heilsteinkunde-Ausbildung, in der ich seit 2011 mein Wissen an Menschen weitergebe. Online war ich bis dahin kaum sichtbar.

Seit März 2020 ist alles anders – nicht nur bei mir.
 
Kurzentschlossen arbeitete ich Tag und Nacht an meinem ersten Onlinekurs „Basiskurs-Steinheilkunde leicht gemacht“, der von Anfang an ein voller Erfolg war.

Direkt im Anschluß folgte der nächste Kurs und weitere Formate sind und waren in meiner Schublade. 

„Es muß doch etwas geben, das die Menschen online mit Heilsteinen in Verbindung bringt“, waren meine ersten Gedanken in Bezug auf ein zukünftiges Format.

Möglichst so, dass es zum Workshop auch die passenden Steine gibt, damit alle TeilnehmerInnen sie direkt spüren und ausprobieren können.

Davon habe ich schon sehr lange geträumt, da nicht jede/r nach Handeloh in der Lüneburger Heide kommen kann, um persönlich teilzunehmen. Es musste doch irgendwie möglich sein, die Theorie mit der Praxis zu verbinden.
 
Das waren meine ersten Gedanken für die Gründung eines ganz neuen Formates bei mir. Mein erstes Membership war gedanklich geboren.

Etwas, wo Menschen über längere Zeit Zugang und Unterweisung in die Heilsteine Anwendung bekommen und nicht nur theoretisches Wissen, dass sie dann nicht benutzen können.
 
Wie aber kam es dann zum ersten Membership mit Heilsteinen?

Der Gedanke zum Membership war entstanden

Mir schwirrte wie erwähnt schon lange ein Format im Kopf herum, an dem ich meinen TeilnehmerInnen im Onlinebereich nicht nur theoretisches Wissen mit an die Hand geben kann, sondern sie dieses auch direkt umsetzen und ausprobieren können. 

Ein reiner Onlinekurs mit Heilsteinen – das war für mich zwar toll, aber irgendwie fehlte mir da noch was. 

Steine müssen angefasst und erlebt werden. Ohne die Energie zu spüren, kann doch niemand verstehen und fühlen, was so ein Heilstein bewirkt. Es mussten also zwingend Steine mit ins Konzept.

Viele Fragen habe ich mir zu den Inhalten gestellt

Lange habe ich über ein solches Format nachgedacht. Welche Themen könnte es beinhalten, welche Steine sollen rein, mache ich das als Webinar, wo ich vorher Steine verschicken muss? Was passiert mit den Menschen, die sich da kurzfristig anmelden, damit sie auch noch Steine erhalten, etc. Fragen über Fragen und keine Antworten. 

Wem biete ich das an? Nur TeilnehmerInnen aus Deutschland? Schließlich habe ich Kunden aus dem gesamten deutschsprachigen Raum. Wie kann ich da die Portokosten kalkulieren, damit sie nicht ins Unermessliche laufen. 

Viele Fragen taten sich auf und nicht für alles habe ich schnell Antworten gefunden. Viele Dinge musste ich einfach ausprobieren und so war mein erstes Membership auch ein finanziell riskantes Wagnis. 

Ein nicht so leicht kalkulierbares Wagnis, aber eines, dass ich UNBEDINGT ins Leben rufen wollte.

Die praktische Planung und Themenfindung war das kleinste Problem.
Nach kürzester Zeit hatte ich 12 Themen gefunden, die ich bisher nirgendwo unterbringen konnte, die ich aber unbedingt weitergeben wollte.
Sie waren bislang nicht im Onlinekurs und in der Steinheilkunde-Ausbildung waren sie auch nicht eingeplant.

Nachdem die Themen für 12 Monate nun schnell gefunden waren, bot sich ein Jahresformat an. Aber wie lässt sich so etwas umsetzen? Das kannte ich noch von niemanden auf meinem Gebiet der Heilsteine.

Wie viel Zeit würde so ein Format in Anspruch nehmen?

Nun begann für mich die Planung der Inhalte. Wie lange das dauern würde? Schwierig zu planen, wie viel Zeit die Skripte und Übungen effektiv in Anspruch nehmen würden.

Ich bin ein Mensch, der eine Idee hat und diese, wenn irgendwie möglich, direkt umsetzt. Es geht mir dabei nicht um Vollendung und Perfektion sondern ums TUN! Wenn ich es zur Perfektion bringen möchte, werden meine Formate niemals veröffentlicht.

Einer meiner Leitsätze dabei ist: „Besser getan als perfekt!“ oder von meinem Mentor übernommen: „Es gibt nichts gutes, außer man tut es“.

Ich habe für mich im Leben gelernt, dass ich alle Hürden im Tun nehme. Es nützt mir wenig, lange auf einer Sache „rumzudenken“. Ich lerne am Besten auf dem Weg. Und so habe ich mich auf den Weg gemacht.

Das heißt nicht, dass meine Formate nicht durchdacht wären. Das sind sie, jedoch nicht auf Perfektionismus sondern Praxisorientiertheit ausgerichtet.

Für mich war es das Wichtigste, tolle Themen auszuarbeiten, die ich dann in die Welt transportieren konnte und so vielen Menschen die Heilsteine und ihre Anwendung näherbringen konnte. Das ist schließlich meine ausgesprochene Leidenschaft!

Ein Workshop pro Thema wäre super. Das war mir sofort klar. Damit ich auch ausreichend Inhalte mit dem neuen Format transportieren kann, wären 2 Stunden dafür gerade richtig. OK, das war klar.

Was braucht es noch, außer der Zeit?


Es müssen Steine dazu. Auch das war mir schnell klar. Aber welche? Und wie viele? Wie viele sind pro Workshop zu verkraften? Zu lernen? Wie viele sollen es insgesamt sein?
Ich will ja auch die TeilnehmerInnen nicht überfordern.

Kurzerhand entschied ich mich dazu, in dem ersten Jahr dieses Formates alle 60 Heilsteine aus meinem Kartenset „Wie Steine Wirken“ mit einzubauen. Das wären dann 5 Steine pro Monat und das ist lernbar und überfordert niemanden.

Diese 60 Steine haben alle TeilnehmerInnen aus meiner Steinheilkunde-Ausbildung in den letzten Jahren erhalten. Es ist ein absolut sinnvolles Sortiment, um alle Wirkprinzipien der Steinheilkunde, aber auch alle gängigen Anwendungen mit Steinen abzudecken. Dann würde es auch für das neue Jahresformat ausreichen.

So habe ich die Eckdaten geplant


Gesagt getan. Schnell war am Flip-Chart der Aufriss für das Jahr mit den Monatsthemen versehen. Nochmal einmal etwas tiefer eingestiegen, standen die Steine für jedes Thema grob fest und alle 60 Steine waren verarbeitet. Wie du das auch effektiv mit dem FlipChart hinbekommst, kannst du bei Sandra Reithmayr in ihren genialen Kursen FlipChart´s mit dem Wow-Effekt lernen.

Von allen Steinarten war etwas eingebaut. Rohsteine sind genau so dabei wie Trommelsteine und Anhänger, Massagesteine und auch alles an Zubehör, was benötigt wird, um mit den Steinen die im Workshop vorgestellten Arbeiten durchführen zu können.

Jetzt geht es an die inneren Werte


Woher weiß ich nach dem Workshop, dass alle TeilnehmerInnen mit der Materie zurechtgekommen sind? Das sie die Steine auch auseinanderhalten und richtig einsetzen können? Schließlich ist das ausschlaggebend für den Erfolg.

Meine Vision war, ein Format zu schaffen, was für Anfänger und Profis gleichermaßen spannend sein soll und einen Kick gibt, regelmäßig dran zu bleiben. Die Steine nicht mehr aus den Augen zu verlieren im täglichen Tun.
 
Nun, um also am Ende zu wissen und sicher zu gehen, dass alle mit dem Stoff zurechtkommen, habe ich kurzerhand 14 Tage nach dem Workshop noch eine „Heilstein-Sprechstunde“ eingeplant. In der Sprechstunde sollte es keine neuen Inhalte geben. Es sollte Raum für Fragen und Erfahrungsaustausch untereinander geben. Wie in einem Seminar vor Ort.
 
Erfahrungsberichte wollte ich hören und Stories, die meine TeilnehmerInnen mitteilten. Dann konnte ich sicher sein, dass niemand im Regen steht und alle mit den Steinen vorankommen und diese auch anwenden können.

Nun war das neue Membership, der Heilstein-Anwender-Zirkel geboren


Denn der schnell gefundene Name des neuen Formates sollte „Heilstein-Anwender-Zirkel“ sein. Um Anwenden soll es gehen. Das war und ist mir einfach wichtig. Denn welcher Stein wofür ist, erfährt man überall (dachte ich). Wie man ihn aber anwendet, das verrät kaum jemand im Detail.

Aber genau darum geht es ja. Was nützt es, einen großen Berg bunter Steine zu Hause rumliegen zu haben und dann weder zu wissen, wie ich richtig damit umgehen, noch, wie ich sie für meine Gesundheit positiv und fördernd einsetze.

Diese Tatsache ist mir schon oft aufgefallen und ich wollte unbedingt etwas daran ändern.
Die Steinheilkunde ist eins der ältesten Naturheilverfahren der Welt. Das müssen die Menschen doch dann auch anwenden können, wenn sie schon Steine mögen und gerne ausprobieren.

Nun ging es daran, den Menschen mitzuteilen, was ich vorhatte und sie dafür zu begeistern. 

So brachte ich meinen Heilstein-Anwender-Zirkel in die Welt

Einige Wochen der Planung gingen ins Land, bevor ich im April 2021 das Konzept fertig hatte und mit einem 3-teiligen Webinar den Launch-Startschuss für mein erstes Membership setzte.
 
Mein Plan war, die Mitglieder für 6 Monate zu verpflichten, damit sie auch von den Inhalten und meiner persönlichen Begleitung profitieren können und aufkommende Fragen direkt live stellen können.

Die Workshops waren immer Live und es gab Aufzeichnungen im Mitgliederbereich, den ich extra dafür vorbereitet hatte.

Nun war schon einige Zeit ins Land gegangen und mein Zeitmanagement hinkte ein wenig hinterher. Ich wollte im April mit dem HAZ starten.

Eines meiner größten Learnings war, dass die Zeit nicht auf mich wartet, sondern rasend schnell von dannen eilt. Ich kann sie nicht stoppen. So wurde aus der 3-monatigen Launch Zeit, die ich für den HAZ eingeplant hatte, 1 Monat.

Ich durfte schnell lernen, meine Zeit für dieses Projekt zu notieren und mir für das nächste Mal notieren, dass ich mehr Zeit im Vorfeld brauche. Mein HAZ startete jetzt sehr kurz nach den Webinaren.

Ich hatte neben dem Alltagsgeschäft einfach keine Zeit mehr, noch Posts oder Artikel zu meinem neuen Jahreskurs/Membership zu veröffentlichen.

Also ging ich an den Start mit den ersten 18 TeilnehmerInnen, die aus „alten Hasen“, „Onlinekursabsolventinnen“, „Neukundinnen“ und komplett „Heilsteinunerfahrenen“ bestanden. Für mich komplettes Neuland. Es galt nun, die monatlichen Workshops so aufzubauen dass es für neue und alte Heilsteine-Fans interessant ist.

Irgendwie scheint das gelungen zu sein, denn es geht bald in die 2. Runde und es gibt schon einige Anfragen, ein weiteres halbes Jahr dabei zu sein.

Das bestätigt einerseits meine Strategie, andererseits habe ich natürlich auch regelmäßig Rücksprache mit den TeilnehmerInnen gehalten, was gefragt und gewünscht ist und versucht, dies möglich zu machen.

Wie viel Zeit nimmt die Betreuung der Mitglieder in Anspruch?

Ja, das stand dann nochmal auf einem anderen Blatt. Niemals hätte ich vorher gedacht, dass es so viel Aufwand sein würde.
 
Was war passiert?

Bei einigen Themen war es nötig, die TeilnehmerInnen etwas vorzubereiten, zum Beispiel mit Wahrnehmungsübungen, um später die Anwendungen besser durchführen und verstehen zu können. Das ist meist noch eine Zusatzarbeit, die nicht eingeplant war.

Unverhofft kommt oft


Geplant hatte ich begleitend zum Membership außer der Inhalte noch eine Facebookgruppe für Fragen der TeilnehmerInnen und Tipps von meiner Seite.
 
Eine einfache Sache – Facebookgruppe – damit kenne ich mich aus!

So weit so gut – natürlich kam alles anders! Niemand wollte die Facebookgruppe! Ein Austausch wie ein Forum oder ähnliches war unbedingt gefragt und gewünscht, eine Facebookgruppe aber sollte es nicht sein. 

Nun galt es, ein passendes Tool dafür zu finden. Das entpuppte sich es etwas schwierig.

Passende Tools zum Membership mussten her


Ein Forum ließ sich für mich nur mit großem finanziellen Aufwand und dem Einsatz von Fachleuten, die sich auskennen, verwirklichen. Was also tun?
 
Da kam mir die großartige Technik Challenge von Frank Katzer zugute, der dort das „Padlet“ vorstellte.

Kurz nachgedacht, habe ich das auch direkt praktisch umgesetzt und alle Mitglieder um rege Beteiligung und Beurteilung gebeten.

Wie überall machte zwar nur ein Teil von Ihnen mit, aber es war recht funktional und für unsere Zwecke und Wünsche absolut ausreichend.

Es gibt immer noch ein paar Stellschrauben, wo etwas verbessert werden kann, aber im Großen und Ganzen ist es ganz passabel. Es ist eine Möglichkeit, sich auszutauschen.
 
Auch Umfragtools wie Typeform waren nützlich, um Meinungen und Wünsche der Mitglieder zu sammeln, um dann darauf reagieren zu können.

Welchen Einfluss haben die Tools auf das Zeitmanagement?


Nun gilt es wieder ans Zeitmanagement zu denken. Tools sind toll, sie vereinfachen die Arbeit und sparen Zeit, oder?

Denn bei diesem Format mit Padlet, bin ich gefragt, ständig selbst nachzuschauen, ob jemand etwas geschrieben hat.

Ebenso bin ich gefordert, hier auch mal Themen, Fragen und motivierendes einzustellen.
Die Zeit dafür ist vergleichbar mit dem Aufwand einer Facebookgruppe. Der Unterschied ist, dass man halt selbst am Ball bleiben muss und niemand eine Erinnerung schickt.

Gut geplant und rechtzeitig vorbereitet lässt sich das Format HAZ nun recht gut in den Tagesablauf und die weitere Planung einfügen.

Der Zeitaufwand wird halt regelmäßig in der Wochen- und Monatsplanung berücksichtigt. Dann ist es zu schaffen.

Welchen Einfluss der Heilstein-Anwender-Zirkel auf meine Arbeitsroutinen hat

Kurz gesagt – er hat alles über den Haufen geworfen, was seinerzeit an Routinen vorhanden war.

Gerade war ich der Meinung, etwas Zeit für Neues erübrigen zu können, da bin ich auch schon in die Falle getappt, nicht alles genau durchgeplant zu haben.

Das ist auch schwer möglich, wenn ein Format zum ersten Mal läuft und noch keine Erfahrung auf dem Gebiet vorhanden ist

Allein der Name Routine besagt ja schon, dass es eine erworbene Erfahrung ist und Erfahrungen müssen ja erst einmal gemacht werden. Die fallen nicht vom Himmel.

Das ist der Grund, warum ich Dinge einfach mache, denn dadurch erwerbe ich für mich die Erfahrung und die Fähigkeiten, die ich brauche, um daraus eine Routine werden zu lassen.

Das kann ich ohne die Erfahrung nicht im Vorfeld planen. Diese Strategie ist aber vielleicht auch nicht jedermanns Sache.

Es gab einfach zu viele Unbekannte in diesem Format. Aber dennoch wollte ich es unbedingt durchziehen.

Welche Hürden mir in Bezug auf die bisherigen Workflows und Routinen begegnet sind


Was das angeht, darf ich meine Routinen und den gesamten täglichen Workflow noch ändern, um den Mitglieder-Austausch zu beleben.
 
Gruppen und Foren funktionieren nicht von selbst. Daran gilt es regelmäßig zu arbeiten. Die Zeit dafür ist ebenfalls unbedingt einzuplanen, damit es zur Routine werden kann.

Wer eigene Gruppen unterhält, kann sicher ein Lied davon singen. Eine Gruppe will moderiert werden und ich habe ja auch viel zu geben. Dennoch lebt eine Gruppe auch von der Aktivität der TeilnehmerInnen.

Als Moderatorin bin ich ja auch keine Alleinunterhalterin. So wird die Zeit es zeigen, wie nützlich das Forum über die Zeit gesehen für alle TeilnehmerInnen ist.

Hier gilt es also, mir einen Workflow und Aufgaben zu überlegen, die ich in das Forum hineingeben kann.

Die Zeit dafür plane ich jede Woche mit ein, denn der zeitliche Aufwand dafür ist nicht zu unterschätzen.

Die Zeit für das Forum verführt geradezu, das Zeitmanagement aus den Augen zu verlieren. Es gibt so vieles, dass ich dort noch schreiben könnte. Aber das ist eine andere Sache. Da darf ich mich disziplinieren.

So viele Hürden gab es für mich nicht, da ich sie meistens schnell aus dem Weg räume und Lösungen finde.

Als Hürde würde ich höchstens bezeichnen, sich nicht zu vertun, wenn es darum geht, die Aktivitäten zeitlich einzuplanen und dann auch zur richtigen Zeit umzusetzen.

Hürde für mich deshalb, weil halt mein Tagesgeschäft schwer abzuschätzen ist.

Aber auch das lässt sich organisieren. Es bedarf halt einer gewissen Flexibilität im Denken um Umsetzen.

Wie lässt sich das Membership organisieren, wenn ich mal 3-4 Wochen auf Urlaub bin?

Gute Frage – bei mir bisher noch gar nicht. Ich denke, es wird eine sehr ausführliche Planung und Vorarbeit benötigen, trotz Urlaub alles im Vorfeld zu produzieren.
 
Da mein Format von Live-Workshops lebt, die zweimal pro Monat stattfinden und zusätzlich Steine gepackt und versendet werden müssen, sind 3-4 Wochen Urlaub im Moment mit realisierbar.
 
Die einzige Möglichkeit wäre natürlich, die Workshops im Urlaub zu produzieren oder Termine zu verschieben, aber dann wäre es kein Urlaub.

Da dies mein erstes und bisher einziges Projekt dieser Art ist, habe ich in Bezug auf Urlaub noch keine Erfahrungswerte gesammelt.

Diese werde ich hier gern veröffentlichen, sobald sie mir vorliegen.
 
Da alle Themen und auch die zu versendeten Steine für ein Jahr feststehen, lässt sich da sicher eine Möglichkeit finden. 

Welche Strategien ich mir für Unvorhergesehenes zurechtgelegt habe

Tja, davon würde ich hier sehr gerne berichten. Es gibt aber noch keine wirkliche Strategie.
 
Bislang habe ich auf alle unvorhergesehenen Dinge spontan mit Mehrarbeit reagieren dürfen. Mehrarbeit, die in der Zeitplanung für das Membership nicht enthalten war.
 
Ich denke, wenn mit der Zeit mehr Routinen entstanden sind, lässt sich unvorhergesehenes noch mit bewältigen. Das hängt eben vom jeweiligen Aufwand ab.

Bisher war es halt Mehrarbeit, aber mein HAZ läuft ja auch erst wenige Monate. Noch bin ich also dabei, die Erfahrungen zu sammeln und die passende Strategie zu entwickeln. Für mich sind dies Dinge, die ich während des Tuns herausfinde.

Das ist sicher nichts für Menschen, die immer einen fertigen Plan in der Tasche haben müssen. Ich für meinen Teil bin da auch sehr flexibel, meinen Plan zu ändern und die Planung kurzfristig umzustellen, wenn etwas unvorhergesehenes passiert.

Das ist der Vorteil einer langfristigen Planung und Vorproduktion von Inhalten, die ich für den nächsten Monat plane. Gerade, wenn gut geplant ist, kann ich flexibel auf unvorhergesehenes reagieren.

Schwieriger ist es zum Beispiel, dass viele TeilnehmerInnen den ein oder anderen Stein rund um den Workshop finden, den sie gerne hätten und erwerben möchten.

Das freut mich natürlich, bringt für mich jedoch auch logistische Höchstleistungen mit, dass alles zu managen und rechtzeitig zu versenden und abzurechnen.

Welche Herausforderung in Bezug auf mein Zeitmanagement hat auf mich gewartet

Jeden Monat schicke ich die passenden Steine an die Mitglieder raus, damit sie immer zum Thema die passenden Steine haben.
 
Schließlich sollen alle die Heilsteine optisch, haptisch und energetisch testen können und rechtzeitig zum Workshopbeginn in der Hand halten.

Die Zeit, die es benötigt, alle Steine zusammenzufinden und zu verpacken habe ich etwas unterschätzt. Das war bislang meine größte Herausforderung.

Damit hatte ich gerechnet


Die ganzen Steinepakete wollen alle auch zusammengesucht, sortiert, aufgeteilt und in kleine Päckchen verpackt werden. Dabei gilt es auf die Beschaffenheit der Steine zu achten. Nicht alle können immer in eine Tüte zusammengepackt werden.
 
Manchmal habe ich bestimmte Anwendungsformen vor, die weiteren Zusatz-Zubehör beinhalten. Alles will rechtzeitig angeschafft und zusammengestellt werden.

Der Zeitaufwand dafür ist teilweise enorm.

Damit hatte ich nicht gerechnet


Das diese Arbeit vom Zusammensuchen der Steine über das Falten der Kartons bis zum fertig frankierten Paket bei etwa 20 TeilnehmerInnen regelmäßig einmal pro Monat ca. 7-8 Stunden dauert, damit hatte ich nicht gerechnet. Das ist ein ganz erheblicher Zeit- und somit auch Kostenfaktor.
 
Mit den anfänglich eingeplanten 3-4 Stunden, die ich mir so angedacht hatte, hatte das nichts mehr zu tun.

Im Gegenteil. Es kommen noch deutlich mehr Schritte und Zeiten dazu. Aber das ist die Erfahrung, die bei einem neuen Projekt erst einmal gesammelt werden darf. Das ist für mich so erst einmal in Ordnung.

Im zweiten Schritt schaue ich mir die Abläufe dann ganz genau an und überlege mir Strategien, wie ich die Abläufe verbessern und die Zeit optimieren kann.

Vor der Versendung muss monatlich geprüft werden, ob alle Zahlungen eingegangen sind, denn nicht alle TeilnehmerInnen buchen mit Einmalzahlung. Etwa 50% sind Ratenzahler, was ja auch völlig in Ordnung und so geplant ist. 

Mein Bezahlsystem ist jedoch nicht an Elopage oder Digistore & Co. ausgelagert, wie bei den meisten Membership-Anbietern, sondern läuft über meinen eigenen Onlineshop.

Zahlungsausfälle sind also meine Sache, wenn sie passieren. Das war noch nicht der Fall. Jedoch gerade deshalb bin ich gezwungen, monatlich alle Teilzahlungen zu prüfen, bevor die Pakete ihre Reise antreten können.

Auch das ist ein zeitlicher Aufwand, die ich bereits in die Routinen involviert habe, so dass es schnell gemacht ist.

Mit einem Zahlungsanbieter wäre dieser Aufwand zwar hinfällig, dafür die Kosten für den Zahlungsanbieter jedoch enorm. Das habe ich im Vorfeld geprüft.

Die logistische Herausforderung lässt sich durch gute Planung leicht managen 


Oft werde ich gebeten, den ein oder anderen Stein noch mitzusenden mit dem monatlichen Paket. Das ist super. Ich freue mich natürlich über diese Entwicklung. Also bitte die nachfolgenden Absätze nicht falsch verstehen.

In diesem Artikel geht es ja um das Zeitmanagement für das Membership. Und da hatte ich einfach mit vielen „Unbekannten“ gar nicht gerechnet.

Natürlich kommen die Bestellungen nicht am Versendetag, den kennen ja die TeilnehmerInnen nicht, sondern mitten im Monat.
 
Für mich als One-Woman-Show eine Mega Herausforderung, dass alles beim Versenden einmal im Monat zu berücksichtigen und zu verwirklichen.

Diese Besonderheit habe ich ebenfalls bereits in meine Vorplanung involviert und mir ein System entwickelt, alles zur rechten Zeit an das richtige Zirkelmitglied zu versenden.

Wie viele TeilnehmerInnen kann das Membership vertragen?

Das ich mir diese Frage mal stellen müsste, hätte ich auch nicht gedacht.
 
Bisher hat es meistens geklappt, die Sendungen an die richtige Adresse zu befördern. Was aber, wenn es 40 TeilnehmerInnen oder mehr werden?
 
Kann ich das dann noch schaffen? Wie viel Zeit muß ich dafür mehr einplanen? Wie wirkt sich das auf den Preis für den HAZ in Zukunft aus? Was, wenn die Sendung größer wird und Porto anfällt, das dann separat in Rechnung gestellt werden muss.

Alles Gedanken und Aufwände, an die ich zu Anfang überhaupt nicht gedacht habe, weil ich schlichtweg nicht damit gerechnet habe.

Inzwischen habe ich für mich eine Strategie entwickeln können, wie es möglich ist, den HAZ für weitere 20 Mitglieder zu öffnen.

Der Aufwand an Arbeit und auch an Zeit hat mich total überrascht


Ja, es ist etwas mehr als die erst angedachten 3-4 Stunden im Monat geworden.
Genaugenommen, viel mehr. Das hat mich dann doch überrascht.
 
Hier ein kurzer Zeiteinblick der monatlichen Zeiten, die aufzubringen sind:
- Live-Termin mit insgesamt                                                                                   3,5 Stunden
- Steine zusammenstellen und Pakete packen                                                    8   Stunden
- Ausarbeitung der Skripte je nach Thema, Recherche                                      5   Stunden
- Workshopvorbereitung, Ablaufplanung                                                             3   Stunden
- Vorbereitungsübungen für die TeilnehmerInnen                                             2   Stunden
- Forum und Austausch pflegen pro Monat                                                         3   Stunden
- Mitgliederbereich pflegen (Video-Aufzeichnungen
einstellen, Kursbereiche einrichten, Neuerungen
einstellen etc.)                                                                                                           8   Stunden
Gesamt Zeitaufwand monatlich                                                                          32,5 Stunden

Steine sind im Wert von 50€ mit Mitgliedsbeitrag monatlich enthalten.

Auch der Wert der Steine muss natürlich bei der Kostenkalkulation berücksichtigt werden.
Mit der eingeplanten Zeit vom Anfang hat das nichts mehr zu tun.

Nun hat mir das erste Halbjahr viele Erfahrungen und Routinen gebracht, das sich das nächste Halbjahr deutlich leichter planen und umsetzen lassen wird.

Die Konsequenz der vielen uneingeplanten ToDo´s

Es braucht Planung, Strategie und vor allem einen Workflow. Einen Fluß in den Arbeitsabläufen.
Dieser Fluß war gar nicht so einfach neben dem Tagesgeschäft einzuhalten. So braucht es auch eine gewisse Disziplin, mir immer wieder selbst auf die Füße zu treten, wenn ich den Arbeitsfluß mal wieder durch nicht tun untergraben will.

Mit der nötigen Disziplin lassen sich Abläufe einhalten. Abläufe unterstützen mich, auch uneingeplanten Dinge noch im täglichen Tun unterzubringen.
 
Das ist mit einer konsequenten Planung und Vorbereitung auch zu bewältigen.

Meinen Workflow habe ich inzwischen maßgeblich verändert


Die erste Änderung: Es gibt jetzt einen Workflow.
 
Früher war ich der Meinung, „ich mache mal einfach, wie ich Zeit habe“. Dazu kann ich klar sagen – das Leben hat mich eines Besseren belehrt.

Heute ist für mich selbstverständlich, die einzelnen Schritte in Checklisten zusammenzufassen und diese dann auch rechtzeitig zu erledigen.

Trello ist ein wunderbares Planungstool für mich, alles rechtzeitig und in der richtigen Reihenfolge zu tun.

Welche Routinen ich für mich gefunden habe


Wöchentliche Planung der Kursinhalte, damit sie rechtzeitig zum Kurs fertig sind ist mir inzwischen super wichtig. Ja, der Zirkel ist nur alle zwei Wochen.
 
Jede Woche einen Teil dafür fertigzustellen, bringt mir jedoch wesentlich mehr Klarheit.
Regelmäßiges Sichten des Mitgliederbereiches, ob alles gut funktioniert, ist nötig.
Checklisten, in welcher Reihenfolge was zu tun ist mit Terminierung in Trello.


Welche Tools mich im Zeitmanagement unterstützen


Tools gibt es viele und jeder empfiehlt andere. So kann ich hier auch nur auf das zurückgreifen, was mich unterstützt hat.
 
-Trello für die Termin- und Inhaltsplanung
-ActiveCampaign, um regelmäßig Kontakt zu meinen TeilnehmerInnen zu halten
-Padlet, um die Mitglieder im internen Bereich zu unterstützen, miteinander bekannt zu machen, zu vernetzen und ein Forum zum Austausch zu haben
-Typeform für Mitgliederumfragen

Welche Strategien habe ich in der Schublade

Nur die Strategien, die mich das Leben gelehrt hat und die auch aus meinem persönlichen Schulungsalltag gelernt habe.
 
Ohne die Dinge zu kennen, die schieflaufen können, lässt sich eine Strategie kaum erarbeiten. Jedenfalls für mich nicht. 

Deshalb kann ich nur aus dem lernen, was ich selbst erlebt habe und mich stetig verbessern.

Welche Strategien habe ich für unvorhergesehenes


Durchbeissen und weitermachen. Unvorhergesehenes passiert, sonst wäre es vorhersehbar.
 
Ich nehme es als mein persönliches Learning, die Dinge beim nächsten Mal besser zu machen, noch genauer zu planen und noch bessere Inhalte für die Mitglieder zu generieren.
 
Unvorhergesehen war auch der Wunsch der Mitglieder, sich immer zum Abschluß des Halbjahres persönlich zu treffen und die praktischen Übungen gemeinsam zu festigen. Die Anwendung zur sicheren täglichen Praxis werden zu lassen.

Auch das will eingeplant werden und ich bin diesem Wunsch sehr gerne nachgekommen.

Im Vorfeld hätte ich damit überhaupt nicht gerechnet. Da ich aber gern sicher gehe, dass Übungen richtig ausgeführt werden und alle TeilnehmerInnen die Anwendung beherrschen, kommt mir ein persönliches Treffen auf jeden Fall entgegen. 

Auf welche Weise produziere ich meinen Content effizient

Ganz klar – ich brauchte Hilfe dabei. Diese habe ich mir bei Claudia Kauscheder im Content Planung Club geholt.
 
In diesem genialen Membership bekomme ich passende Tools für meine Arbeit, die mir viel Zeit sparen.
 
Der Mitgliederbereich ist gespickt mit tollen Dingen, die mir erheblich dabei helfen, die aufgewendete Zeit zu minimieren und für notwendige Arbeiten schnell Ergebnisse zu erhalten.

Mit der Strategie aus dem Content Planungs Club kann ich viele Dinge besser planen, finde sie schneller wieder und hinke nicht mehr um Lichtjahre meinen ToDo´s hinterher.
 
Dieser Club war die beste Entscheidung, die ich in diesem Jahr getroffen habe, außer natürlich, mein eigenes Membership, den Heilstein-Anwender-Zirkel zu eröffnen, der mir unendlich viel Freude macht. 

Welchen Aufwand plane ich in meine Wochenplanung dafür ein 


Pro Woche ist das etwa ein ganzer Tag, der nur für das Membership da ist.
 
Das ist natürlich ziemlich viel, wenn man das einzeln betrachtet. Aufs Jahr gesehen relativiert es sich dann.

Es ist nicht jedes Thema gleich aufwändig und ich denke mit der Zeit wird der Aufwand geringer, wenn die Routinen greifen, die ich für das Membership begonnen habe. 

Welche 3 Tipps würde ich jemand geben, der ein Membership starten möchte

Diese Frage ist wirklich nicht schwer zu beantworten. Meine Empfehlung:
 
1.Plane deine Inhalte sehr genau vor und rechne auch die Vorbereitungszeit mit ein
2.Rechne dir aus, wie viele TeilnehmerInnen du benötigst, um einen passenden Energieausgleich für deine Arbeit zu erhalten.
3.Launche rechtzeitig dein Membership, um genügend TeilnehmerInnen dafür zu gewinnen

Wenn du diese Punkte von Anfang an berücksichtigst, kann es klappen. Ah, eine Sache ist dabei noch unfassbar wichtig - Du brauchst Geduld

Wie sorge ich dafür, dass ich bei diesem langfristigen committment nicht ausbrenne

Planung, Planung, Planung – das ist für mich das A und O.

Ich kann dieses Format nur gut durchführen, wenn ich es gut vorbereite und plane. Alle Abläufe werden erfasst und Checklisten erstellt, um nicht „auf den letzten Drücker“ Inhalte produzieren zu müssen, die dann eventuell nicht so sind, dass sie meinen Ansprüchen genügen.

Außerdem gilt es, nach Verbesserung auf allen Ebenen zu streben. So schaue ich regelmäßig meine Abläufe an, um festzustellen, was verbessert werden kann.

Selbstvertändlich frage ich auch meine TeilnehmerInnen regelmäßig, was gewünscht und gebraucht wird und wie sie zurechtkommen. 

Der Rest ist normale Wochenplanung, in die natürlich ausreichend Pausen gehören!

Was sind die größten Befürchtungen in Bezug auf mein Zeitmanagement

Das sich das ganze Projekt überhaupt nicht rechnet.
Wenn ich mir den Zeitaufwand ansehen, ist diese Angst gar nicht so unbegründet.

Was lässt sich also tun, um das Membership langfristig aufrecht zu erhalten?
 
Der Aufwand darf etwas weniger werden, was wohl automatisch der Fall ist, wenn die Routinen greifen. 

Was ich tue, damit es sich rechnet?


Weitermachen und neue Mitglieder gewinnen. Kreativ im Denken bleiben.

Aufgeben ist für mich keine Option. Minimum Laufzeit ist für mich ein Jahr, um dann nochmals zu prüfen, wie der Heilstein-Anwender-Zirkel bei den TeilnehmerInnen ankommt und wie wirtschaftlich die Arbeit nach 1 Jahr ist.
 
Es ist ja ganz natürlich, während der Anfänge mehr Zeit zu investieren, bis so ein Membership richtig läuft, die richtige Anzahl an Mitgliedern vorhanden ist und alles seinen geplanten Gang geht. 

Welche Vorbereitungen treffe ich, damit ich mich nicht verzettele


Ich plane feste Zeiten zur Fertigstellung der Inhalte ein. Auch die Abläufe werden als Workflow geplant und Checklisten sorgen dafür, damit nichts vergessen wird.
 
Bei diesem Format ist schon eine konkrete Planung nötig.

Das nötige Know-How dafür erhalte ich natürlich in einem Membership – in diese Fall im Content-Planungs-Club von Claudia Kauscheder.

Ohne diesen großartigen Club von Claudia wäre ich wohl ohne Plan und Überblick. Zum Glück lässt sich das lernen und Claudia weiß genau, wie das am besten zu managen ist.

Daher meine Empfehlung an alle, die ein Membership planen oder auch nur Ordnung in ihre Inhalte und Veröffentlichungen bekommen möchten: Der Content Planungs Club lohnt sich in jedem Fall.

Ich habe jedenfalls sehr davon profitiert und werde Wiederholungstäterin sein, denn das Membership geht ja noch weiter.

Fazit

Mit guter Planung, rechtzeitiger Vorbereitung und ausreichend Begeisterung für die Sache lässt ein Projekt gut ins Leben bringen.
 
Das wichtigste für mich ist meine eigene Begeisterung für die Heilsteine, die mich immer wieder antreibt.

Die Erfolge der Mitglieder und die Freude am Tun bestätigen ich, weiter zu machen.

Wenn dich das Projekt Heilstein-Anwender-Zirkel interessiert, findest du hier mehr Informationen darüber. Schau gleich nach, wann der nächste Halbjahreszyklus startet.

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Allgemein

Heilsteine – da muß man doch dran glauben, oder?

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Wie oft ich das schon gefragt worden bin….

Wirkt ein Stein nur dann, wenn ich daran glaube?

Meine Standardantwort darauf heißt ganz einfach: "Wer nichts weiß, muß alles glauben!" Frei nach dem Sprichwort von Marie von Ebner-Eschenbach

Welch wahre Worte. Ich erinnere mich noch gut an meine Anfänge mit dem Brunnenstudio, wer das noch kennt. Als zu den Zimmerbrunnen und Verneblern die Heilsteine also Edelsteine oder auch Trommelsteine ins Sortiment einzogen und ich in meinen Anfängen auf jedem Markt zu finden war, hörte ich es soooo oft diesen einen Spruch: "Da muß man ja dran glauben!"

Tja - wer nichts weiß, muss alles glauben - So ist es.

Wofür ist wissen gut?

Was soll ich sagen? Wissen hilft auf jeden Fall, nicht alles einfach ungepüft übernehmen zu müssen.

So lernst Du bei mir viel über Steine, viel Wissen, viel Anwendung - und - Du machst viele eigene Erfahrung. Die unterstreichen Dein Wissen und so wird es unerschütterlich!

Da können die Kritiker glauben, was sie wollen - Du weißt! Das macht den Unterschied. Dinge zu Wissen und durch Erfahrungen zu verinnerlichen, das kann dir niemand nehmen. 

Auch ich musste das erst lernen und zweifelte oft, ob mir das gelingen würde. Zum Glück habe ich trotz der Zweifel meine Ausbildung absolviert und es hat mir nicht nur bei so unwissenden Fragen anderer gut gedient, sondern ich bin dadurch auch die geworden, die ich heute bin - und das ist gut so. Denn durch die vielen selbst erlebten Lektionen und Erfahrungen kann ich Dir heute all das Geben, was auch mir zu Teil wurde.

Ein umfangreicher Wissens- und Erfahrungsschatz, der mich über die Zeit zur Expertin werden lies. Diesen Schatz teile ich gern mit allen wissbegierigen Steinfreunden, indem ich mein Wissen weitergebe.

Nein, auch mein Wissen kam nicht über Nacht. Es hat gedauert und es hat Hartnäckigkeit und Liebe zu den Steinen gebraucht, das durchzuhalten. Es hat viele Tränen gekostet und einige Rückschläge und traurige Erfahrungen, aber auch viel Lebensfreude und Spaß und neue Erkenntnisse in mein Leben gebracht.

Was heißt eigentlich Wissen?

Wissen heißt laut Wörterbuch, von etwas unterrichtet zu sein und sich der Auswirkung bewusst zu sein. 

Wissen ist die Überzeugung, das Dinge richtig sind, das sie stimmen. Wissen ist also die Kenntnis von Tatsachen, so das Wörterbuch. 

Bei den Wirkprinzipien der Heilsteine ist genau das der Fall. Es gibt vier Prinzipien und diese entsprechen vorliegenden Tatsachen. Es sind also keine Vermutungen mehr.

Das heißt Wissen für mich

Für mich heißt Wissen auch, die Sicherheit in der Anwendung einer Sache zu haben. Die Kenntnis zu haben, aufgrund zuverlässige Aussagen gemacht werden können. 

Mehrfach und wiederholbar dasselbe erleben gibt mir die Sicherheit, an etwas zu glauben und es dann auch sicher einsetzen zu können.

Wissen kann nicht nur erlernt werden sondern auch erfahren! Am besten als Selbsterfahrung. Das sind die Erfahrungen, die du in deinem Leben nicht mehr vergisst.

Was du tun kannst, wenn du dir nicht sicher bist

Wenn du Dinge hörst, die du nicht glauben kannst, dann probiere sie aus. Was natürlich nicht heißt, dass du vom Dach springen sollst, nur weil dir jemand sagt, es sei toll. Also wäge immer gut ab, damit du dich nicht selbst in Gefahr bringst.

Du wirst nicht schlauer, wenn Du alternative Heilweisen wie die Steinheilkunde einfach als „Blödsinn“ abtust. Gerade Du wirst das nicht tun, denn du liest gerade diesen Artikel.

Was passiert, wenn ich nicht alles glaube?

Immer wieder habe ich Menschen in der Ausbildung, die glücklicherweise nicht alles glauben, was ihnen erzählt wird. Auch mir nicht.

Das ist auch gut so, denn dann haben sie die Möglichkeit, es nachzuprüfen und selber ihre eigenen Erfahrungen zu machen.

Erst wenn du selbst eine tiefe Erfahrung zu einem Thema machen kannst, wird sie dir „in Fleisch und Blut übergehen“, wie man so schön sagt.

Nur vom Bücherlesen und Hörensagen kann sich niemand tiefes, selbsterfahrenes Wissen anhäufen. Bei selbst erlebten Erfahrungen sieht das schon ganz anders aus. Ich kannst du selbst machen und es überzeugt dich oder nicht.

Wissen ist eine feste Basis, so muß ich nicht jedes geplapper glauben. Heilsteine selbst erleben und die Magie selber fühlen, das schärft die Sinne und das Vertrauen! #heilsteine #edelsteine #heilsteine-magierin #heilsteinmagie

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Wozu selber ausprobieren

Wenn ich dir erzähle, dass du die Energie eines Kristalles in der Hand spüren kannst, wirst du mich vielleicht anlächeln.

Gebe ich dir aber einen in die Hand und bitte dich, mit der Kristallspitze auf deine Handfläche zuzugehen, dann wirst du ihn spüren. Du wirst sehr wahrscheinlich sogar seine Drehrichtung herausfinden.

Die innere Struktur von Bergkristallen bildet spiralförmige Gitter, die du als Rechts- oder Linksdrehung in deiner Handfläche spüren kannst. Probiere es aus. Was passiert? Glaubst du es, weil ich es behaupte oder weißt du es jetzt, weil du es selbst erlebt und gespürt hast?

So kannst du mit vielen Dingen verfahren. Also, lass dir nicht reinreden, nur weil andere nicht Wissend sind.

Glaub an das, was du selbst erfährst! Was du selbst erlebst!

Eine Übung zur Selbsterfahrung für dich

Eine Übung kannst Du quasi überall in der Natur machen.
Bau dir einen Steinkreis. Dazu kannst du das Thema studieren, musst Du aber nicht. Einfach machen geht auch.

Geh an einen Ort, an dem einige Steine vorhanden sind. Forme sie zu einem Kreis, setze dich hinein. Dann versuche, deine Gedanken einen Moment lang zur Ruhe zu bringen und zu erspüren, was an Energie in diesem Kreis vorhanden ist.

Du kannst auch vorher ohne Steinkreis spüren, welche Energie da ist. Vielleicht kannst du den Unterschied dann besser erfassen.

Wenn du dir deiner Wahrnehmung noch nicht sicher bist, versuche z.B. ein Viereck, Quadrat oder eine andere Form zu legen. Setze Dich wieder hinein und spüre, was kommt. Merkst Du einen Unterschied?

Wenn du in ein Geschäft mit Steinen gehst, dann schau dich doch einmal um. Du musst ja nicht sofort Edelsteine kaufen. Sammle dich einen Moment, schließe kurz die Augen. Denke an ein Problem oder ein Thema, dass dich beschäftigt. Dann öffne die Augen und greife nach dem Stein, der dich jetzt anspricht. 

Nicht lange zaudern, sondern sofort zugreifen. Jetzt kannst du nachfragen oder um ein Buch bitten, und nachlesen, worin der Stein unterstützen soll. Sehr wahrscheinlich hat er etwas mit deinem Thema zu tun.

Das ist eine einfache, intuitive Methode, dir den richtigen Heilstein zu finden. Heilsteine kaufen ist Vertrauenssache. Also achte darauf, dass du von einem Fachmann/Fachfrau gut beraten wirst.

Wenn du Heilsteine kaufen willst, achte auch darauf, dass du darin unterwiesen wirst, wie du richtig mit ihnen umgehst und sie reinigst, damit du lange Freude daran hast.

Was macht ein gutes Fachgeschäft aus?

Auskunft über gute Fachgeschäfte findest du in meinem Blogartikel Die Qualität von Heilsteinen. Hier wird ein Siegel für gemmologisch kontrollierte Qualtiät vorgestellt und du erfährst, warum Qualtität bei Steinen so wichtig ist.

Wenn auch du davon träumst, endlich mehr zu Wissen über die Steine zu erhalten, an denen du so viel Freude hast, dann weißt du jetzt, dass es erlern- und erfahrbar ist. 

Bist du bereit dazu?

Dann starte jetzt durch - sonst wirst Du weiterhin alles Glauben müssen, was Dir gesagt wird 🙂

Wenn du mehr über Steine wissen und lernen möchtest, komm in meinen Basiskurs oder starte Deine Ausbildung zum EdelsteinpraktikerIn bei mir.
Das macht dich zur ExpertIn durch gelebte Selbsterfahrung und viel Fallbeispiele.

Ich habe Deine Frage noch nicht beantwortet? Dann komm mit mir ins Gespräch, schreib mir Deine Fragen oder teile sie mir telefonisch mit. Auch Anregungen für Themen weiterer Artikel nehme ich gern entgegen.

Ina Wißmann – steine@ina-wissmann.de  Telefon: 04188-44 44 536

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Allgemein

Qualität von Heilsteinen erkennen

Kontrollierte Steinqualität – Warum ist das nötig?

Dieses ursprünglich vom Steinheilkunde e.V. ins Leben gerufene Gütesiegel für Heilsteine ist heute ein wichtiger Garant für qualitativ reine Edelstein-Ware und auch für die korrekte Deklaration der Heilsteine.

Das heißt, Händler mit diesem Siegel kennen sich auch aus mit ihrer Ware und erzählen dir keine wilden Geschichten aus Büchern.

Es ist schon wichtig, dass du bei Heilsteinen auch das Material bekommst, was du bestellt hast. 

Andere Mineralien haben sonst eventuell gar nicht die gewünschte Wirkung, die du erwartet hast oder sind schlimmstenfalls giftig oder radioaktiv bestrahlt worden. 

Da heutzutage bei Mineralien sehr viel manipuliert wird, ist so ein Siegel meiner Meinung nach absolut an der Zeit. 

Ohne ein fundiertes Fachwissen kann ich nicht wissen, ob die gekaufte Ware meinen Qualitätsstandards entspricht, wenn ich die Mine im Herkunftsland und die Verarbeitungswege nicht ganz genau kenne. 

Hier siehst du einen blau gefärbten Achat Zimmerbrunnen. Als Brunnen ist er nicht schädlich, einzelne Achatscheiben, die gefärbt sind, würde ich jedoch zu Heilzwecken nicht einsetzen.
Da es aber ein chemisches Verfahren ist, mit dem da gefärbt wird, sehe ich heute komplett vom Kauf gefärbter Ware ab. 

In Brasilien zum Beispiel werden  viele der bunten im Handel erhältlichen Achate in vielen Farben eingefärbt. In grün, blau, dunkelrot, schwarz-weiß, violett, gelb oder pink kommen sie in der Natur nicht vor.

Es wird zum Färben z.B. für die dunkelrote Farbe eine Eisennitratlösung in Fässer mit den Steinen geschüttet, dann teilweise erhitzt. 

Auch Salzsäure und Eisenchlorid, Zuckerlösungen oder Schwefelsäure spielen bei diesen Vorgängen je nach Farbvariante eine Rolle.

Wie diese Chemiecocktails anschließend wieder entsorgt werden, entzieht sich leider meiner Kenntnis.

Über die Arten von Immitationen und Fälschungen werde ich in einem anderen Beitrag berichten.

Was wird bei Mineralien und Edelsteinen manipuliert?

Im Bereich der Mineralien werden viele Steine künstlich manipuliert, gefärbt, künstlich erhitzt, radioaktiv gestrahlt, bedampft oder direkt synthetisch hergestellt.

Diese Verfahren werden überall angewendet, wo es möglich ist, nicht nur dort, wo es sich lohnt.

Deshalb ist es so wichtig, zumindest als Händler darüber Bescheid zu wissen, welche Steine natürlich und welche behandelt sind.

Im Bereich der Heilsteine gilt es, der Gesundheit förderlich zu sein. Deshalb ist es für mich als Händlerin unabdingbar, gewissen Dinge aus dem Steinreich zu meiden.

Aus diesem Grund lasse ich mein Steinsortiment jährlich von Edelstein Prüfinstitut unter die Lupe nehmen.

Dieses Institut unter der Leitung von Bernhard Bruder vergibt auch das GKS Siegel, welche für gemmologisch kontrollierte Steinqualität steht.

Das heißt, mein Sortiment wird einmal im Jahr auf korrekte Deklaration und Echtheit der Ware kontrolliert.

Wie sieht so ein Siegel aus?

Dies ist das Gütesiegel, auf das du beim HändlerIn deines Vertrauens achten solltest. Im Zweifelsfalls frag einfach nach und schau auf der Website der Stelle, die es vergibt. Du findest sie im näschten Absatz.

Wo finde ich GKS-Händler?

Auf dieser Website www.gks-zertifizierung.de kannst du nachlesen, was genau das Zertifikat noch aussagt. Dort ist es genau beschrieben.

Du kannst davon ausgehen, dass alle Händler, die auf der genannten Seite gelistet sind, auch wirklich dieses Siegel erhalten haben. 

Wenn du also sicher gehen willst, das der Händler deines Vertrauens auch wirklich geprüft ist, dann schau dort nach. Jeder, kann sich heute Bilder auf die Seite setzen und Dinge behaupten. Deshalb vergewissere dich, wenn du sicher gehen willst. 

Für mich war es seit Eröffnung meines 1. Geschäftes 2003 wichtig, dass ich weiß, was ich verkaufe und was es damit auf sich hat. Deshalb war ich ab 2004 direkt GKS-Händlerin.

Da ich zwischenzeitlich im Großhandel unterwegs war, habe ich einige Zeit pausiert.

Heute sind die Seminare und die Steine, die für die Fortbildungen benötigt werden, geblieben. So bin ich seit 2018 wieder geprüfte GKS-Händlerin.

Wie sieht so ein GKS-Zertifikat aus?

Du erkennst auf dem Zertifikat anhand der Jahreszahlen auf der rechten Seite, in welchem Jahr das GKS-Zertifikat Gültigkeit hat bzw. hatte. 

Ich selbst zum Beispiel hatte das Zertifikat von 2004-2008. Danach war ich einige Zeit im Großhandel tätig. Jetzt habe ich für meine Ausbildungs- und KursteilnehmerInnen, sowie Onlineshop-Kunden wieder seit 2018 das die GKS-Prüfung vornehmen lassen. 

Das die Prüfung natürlich nicht kostenlos ist, gilt es das genau zu durchdenken. Mir ist es das für die Kundensicherheit wert und um meinen KundInnen die Reinheit meiner Steine vermitteln zu können. 

Reden kann Frau oder Mann ja viel. Fakten schaffen ist da für mich der geeignetere Weg. 

Was hab ich als Kunde von dem Zertifikat?

Als KundIn kannst du dich auf geprüfte Händler verlassen. Du kannst darauf zählen, das die Händler keine synthetische, gefärbte oder bestrahlte Ware anbieten. Letztendlich sollte aber dein Bauchgefühl dich zum Händler deines Vertrauens geleiten.

Für mich ist Steinekauf noch immer eine sehr persönliche Vertrauenssache. Auch heute noch fast 20 Jahren am Markt, kaufe ich meine Steine aus sicheren Quellen von mir persönlich bekannten Händlern. Dabei weiß ich heute sehr genau, welche Steine ich wo finde und wem ich vertrauen kann. 

Dieses Zertifikat dient nicht nur zur Kundensicherheit sondern gibt mir auch als Händlerin die Sicherheit, dass ich immer informiert bin, was auf dem Markt los ist und vor allem – was in meinen Regalen liegt.

Ich bin darüber informiert, wie meine Steine behandelt sind und bei welchen Sorten besonders auf Herkunft und Echtheit zu achten ist, weil dort viel manipuliert wird.

Das GKS-Zertifikat ist also eine Sicherheit in beide Richtungen, denn dadurch kann ich mich auch selbst gut auf dem Laufenden halten und habe sichere Einkaufsquellen. Ebenso haben meine Kunden die Sicherheit, auch das zu erhalten, was sie bestellen.

Denn gerade auf dem Sektor der Heilsteine, also der Arbeit mit den Steinen und Menschen, ist es mir besonders wichtig, dass die Qualität in jeder Hinsicht stimmt.

Synthetisch hergestellte Steine sind bei mir genau so wenig im Sortiment wie künstlich behandelte oder giftige Mineralien.

Was passiert bei der GKS-Prüfung?

Das Gemmologenteam kommt einmal im Jahr hier vor Ort und schaut meine Auslage und Lagerbestände an. Alle Steine, die für Heilzwecke in Frage kommen, werden angesehen und auch Echtheit geprüft. 

Bernhard Bruder und Team ist dann hier vor Ort und baut ein eigenes mitgebrachtes Labor in meinen Räumen auf.

Es gibt einige kritische Sorten an Heilsteinen, die immer geprüft werden und ansonsten wird das gesamte Sortiment angeschaut, ob es korrekt deklariert ist und ob auch das drinnen ist, was draufsteht. 

Jedes Mal lerne natürlich auch ich wieder etwas Neues, bekomme alle aktuellen News aus erster Hand, was am Heilsteine-Markt gerade passiert und was gerade neues an Fälschungen und Immitationen unterwegs ist. 

Außerhalb der Prüfungstage gibt es einen Newsletter, in dem das Edelstein-Prüfinstitut mich regelmäßig über neueste Steine und auch Fälschungen auf dem Laufenden hält. 

So ist das für mich eine runde Sache. Wenn das Experten-Prüfteam hier ist, besteht auch die Möglichkeit, nach Anmeldung gegen Entgelt eigene Steine (aus Zeitgründen bis zu 3 Stück pro Person) direkt hier vor Ort testen zu lassen. 

In manchen Jahren gab es auch Schulungen hier vor Ort mit Präsentationen und ganz viel Kunden Know-How für alle, die mehr Sicherheit in Steinkenntnis wollen oder selbst mit Steine einen Handel aufbauen wollen. 

So kannst du dir gleich die passenden Informationen mitnehmen, worauf du im Handel beim Einkauf von Mineralien und Heilsteinen achten solltest. 

So kannst du vielleicht mein Sortiment mit ganz anderen Augen anschauen. Schau doch gleich mal in meinem Edelstein-Shop vorbei.

Mehr Informationen über Immitationen, Fälschungen und wie du sie am besten erkennen kannst findest du in meinem Basiskurs - Steinheilkunde leicht gemacht.

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Heilstein - Anwendung

Mit Heilsteinen durch den Sommer

Meine 5 besten Tipps, mit Heilsteinen gut durch den Sommer zu kommen:

Auch der schönste Sommer birgt seine Herausforderungen. In diesem Artikel findest du einige Tipps, wie du die schönste Zeit des Jahres in vollen Zügen geniessen kannst. 

Tipp 1 - Vorbeugung bei Sonnenbrand

Wenn du im Sommer viel draußen bist, im Garten oder beim Sport, kannst du Hautverbrennungen durch Sonneneinstrahlung leicht entgegentreten. Trage Prasemquarz vorbeugend, um keinen Sonnenbrand zu bekommen. Der Prasemquarz vermindert die Lichtempfindlichkeit der Haut. Am besten direkt auf der Haut und auf der Thymusdrüse tragen, damit die Energie sich gut im Körper verteilt.

Tipp 2 - Anwendung bei Sonnenbrand

Wenn du dir schon einen Sonnenbrand eingefangen hast, kannst du dir ganz einfach ein Heilwasser aus Aventurin herstellen. Lege einen Aventurin in eine Schale Wasser für einige Stunden in die Sonne und fülle es dann in eine Sprühflasche ab. Sprühe die betroffenen Stellen mehrmals mit dem Wasser ein. Du wirst schnell eine Linderung feststellen.

Tipp 3 - Hilfe bei Insektenstichen

Bei Insektenstichen, egal ob Biene, Wespe oder Bremse, der Rhodonit bringt schnelle Linderung. Einfach sofort nach dem Stich den Rhodonit auf die betroffene Stelle legen oder kleben. Die Schwellung geht in der Regel sehr kurzfristig zurück und der Schmerz wird schnell gelindert.

Tipp 4 - Wie du ausreichend trinkst

Ausreichend Wasser trinken ist bei Hitze da A und O. Sodalith unterstützt dich darin, indem du ihn einfach mit in dein Wasserglas legst oder mehrere, so ca. 100-150g in deine Wasserkaraffe. Sodalith unterstützt dich, genug Wasser zu trinken. Er unterstützt dich, deinen Wasserhaushalt auszugleichen. Ein toller Trick, wenn es dir schwerfällt, viel zu trinken. Leg noch etwas Bergkristall dazu, der verstärkt die Wirkung vom Sodalith.

Tipp 5 - Stoffwechsel ankurbeln

Auf dem Weg zu Bikini-Figur ein paar Pfunde loswerden ist mit dem Stoffwechselturbo Prehnit in gelber Farbe ein Kinderspiel. Lege dir einen oder mehrere Trommelsteine gelben Prehnit ins Trinkwasser und trinke 1-2 Liter am Tag davon. Dieses Wasser kannst du sorglos trinken. Du kannst es nicht überdosieren. Gelber Prehnit kurbelt den Fettstoffwechsel an und unterstützt Leber und Galle bei der Entgiftung.

Diese Tipps basieren auf jahreslangen Erfahrungswerten und immer wiederkehrenden Kundenberichten und Testerfolgen. Sie ersetzen keinen Arzt oder Heilpraktiker. Bei ernsthaften

Erkrankungen bitte immer zuerst medizinisch abklären lassen und dann mit Steinen begleitend arbeiten.

Ein großer Vorteil der Steine – sie haben keine Nebenwirkung und du kannst sie jederzeit wieder weglassen, wenn sie dich nicht wie gewünscht unterstützen!

Jetzt wünsche ich dir viel Freude beim Ausprobieren. Komm fröhlich und entspannt durch den Sommer! 🌞

Kennst Du schon meine kostenlose Videoserie mit den 5 Gründen, warum Steine wirken?

Hier kannst du dich dafür registrieren und sie gratis anschauen und noch mehr über Steine lernen: https://www.ina-wissmann.de//Steinewirkung

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Heilstein - Anwendung

Selenit als Lichtbringer nutzen

Wie du Selenit als Lichtbringer für dich einsetzen kannst

Selenit ist als Rohkristall ein kraftvolles Werkzeug zur energetischen Reinigung, Selbstheilung und Meditation.

Selenit ist ein faseriger Gips, der in säulenartigen Kristallen wächst. Sein Schimmer wirkt ähnlich, wie der Mond oder Eiskristalle, weil er ganz ähnlich leuchtet.

Im Altertum wurden Edelsteine aufgrund ihrer hohen Schwingung und ihrer Kraft oft Göttern gleichgesetzt. So hat der Selenit seinen Namen von der griechischen Mondgöttin Selene bekommen.

Selenit ist in der Lage, dein Energiefeld wie mit einer Lichtwelle zu reinigen und mit Licht aufzufüllen. Er bringt den Energiefuß im Körper wieder in Gang.

Dieser meist reinweiße poröse Kristall befreit festsitzende Energien schnell und nachhaltig. Man kann die Säulen diesen Kristalles als fließendes Licht bezeichnen, was mit einer enormen Reinigungskraft durch den Körper flitzt und alles wegputzt, was nach negativen Schwingungen aussieht.

Was macht der Selenit mit mir?

Mit Selenit kannst du deinen ätherischen Körper wieder aufladen. Blockaden und festsitzende Glaubenssätze können sich leichter auflösen.

Nach der Anwendung von Selenit in der Meditation oder zur Reinigung von Aura und Chakren verbessert sich der Energiefluss durch den Körper sehr schnell.

Ein Selenit am Arbeitsplatz vermindert den Elektrosmog und hilft dir, dich bei Bedarf besser abzugrenzen und die Kontrolle zu wahren.

Auch in Falle von Mobbing hilft er dir, dich abzugrenzen und die Angriffe nicht zu sehr an dein emotionales Zentrum zu lassen. Mit Hilfe von Selenit ist es leichter, die Kontrolle zu wahren und die Wächterin über deinen  Selbstwert zu sein.

3 Methoden zur Kristall-Heilarbeit mit Selenit 

Zur Meditation kannst du einen Selenitstab in beide Hände nehmen und dir eine Lichtsäule durch dich hindurch visualisieren, die alles mitnimmt, was dich belastet, blockiert oder hemmt. Er zerstreut negative Energien, beruhigt und zentriert dich wieder. Eine tägliche Meditation mit Selenit hilft dir, dich zu erden und trotzdem angebunden zu sein.

Mit Selenitstäben kannst du täglich deine Aura reinigen, in dem du den Stab von unten nach oben und dich herum durch deine Aura bewegst.
Das bringt Frische, Licht und Energie in dein System, sodaß negative Energien direkt abprallen. Jeden Morgen ausgeführt, startest du immer frisch und blockadefrei in den Tag. Die Chakren werden stabilisiert und deine Verbindung zu Mutter Erde gefestigt.

Alternativ kannst du dich in eine Lichtpyramide aus Selenit setzen und dich von seinem Licht durchfluten lassen.
Dafür nimmst du drei Rohbrocken. Einen baust du direkt vor dir auf und jeweils einen weitere hinter dir rechts und links, so dass die Steine ein Dreieck bilden. Dort kannst du dich hineinbegeben für ca. 15-20 Minuten und wahrnehmen, wie sich die Pyramide energetisch um die herum aufbaut.

Nachdem der Selenit dein System nun lichtvoll erfüllt hat, gönne ihm eine Reinigungs- und Ruhepause auf oder in einer Amethystdruse.

Das der Selenit ein Gipskristall ist, sollte er nicht so oft gewaschen werden, sonst könnte er dir zerfallen. Wenn du ihn also reinigen möchtest, mach das bitte mit einer Amethystdruse/-drusenstück oder mit Rauch. Zum Beispiel einem Salbeibündel aus dem Garten.

Mehr Informationen und Übungen mit Selenit findest du in meinem Set, bestehend aus E-Book "7 Tipps & Alltagsrituale, wie du Heilsteine im Alltag anwendest" mit Steineset zur Anwendung in meinem Edelsteinshop

Im Shop findest du alle hier genannten Edelsteinartikel und Therapiesteine aus Selenit.

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Allgemein

Heilsteine richtig reinigen

Wie Du Heilsteine richtig reinigst

Um hier einzusteigen ist es wichtig, zuerst einmal den Begriff Heilstein zu definieren. "Heilstein" ist ein oft benutzer Begriff, der schnell in die Esoterikecke oder in Richtung "Mythen und Geschichten" abgeschoben wird. Was ist also dran am Heilstein?

Was sind Heilsteine?

Ich definiere Heilsteine für folgendermaßen: Heilsteine sind alle Mineralien, Gesteine und Edelsteine, deren Wirkung auf unseren Organismus und unsere Seele so weit erforscht und durch mehrjährige Erfahrung bestätigt ist, dass sie sicher eingesetzt werden können. 

Durch diese Spezifizierung, was einen Heilstein ausmacht, werden unklare alte Überlieferungen und auch viel bekannte "Einmalphänomene" gänzlich ausgeschlossen. 

Steine werden heute bereits für therapeutische Zwecke eingesetzt und sind in vielen Bereichen nicht mehr wegzudenken. 

Auch Coaches und Trainer bedienen sich oft der Heilsteine. Sie sind einfach ein sehr aussagekräftiges Mittel über seelische Blockaden und lassen den geschulten Therapeuten schnell erfahren, wo der Schuh drückt. 

In vielen Heilpraktiker- und sogar Arztpraxen haben Heilsteine schon lange Einzug gehalten und dienen oft begleitend zur medizinischen Therapie. 

Warum Steine gereinigt werden müssen

Steine, die zu Zwecken der Gesundheitsförderung benutzt werden, brauchen eine besondere Pflege und Reinigung, um ihre Qualität und Funkitonalität zu erhalten.

Durch das Anwenden eines Heilsteines nimmt dieser zum einen Ladung, zum anderen Informationen des Trägers bzw. Klienten, der die Anwendung erhält, auf. Durch die Reinigung wird der Stein wieder in seinen ursprünglichen Zustand versetzt.

Ohne Schwingung (Energie) gibt es keine Ladung und keine Information.

Ohne Energie von außen, zum Beispiel durch Anfassen oder der Arbeit mit Steinen, schwingt der Stein in seiner eigenen Kraft. Informationen trägt er aufgrund seiner Farbe, Struktur, Substanz und Entstehung in sich.

Ein Stein mit viel Energie, ohne Information, also ein neutraler Stein, ist der Bergkristall. Viel Information aber wenig Energie hat z.B. der Alexandrit in seinem ursprünglichen Zustand.

Was passiert im Stein während der Reinigung?

Die Schwingung wird wieder in ihre ursprüngliche Frequenz gebracht und die Informationen, die der Stein von uns aufgenommen hat, wird von der Schwingung entfernt. 

So kann der Stein wieder neu für die nächste Aktion eingesetzt werden. 

Wie Heilsteine reinigen?

Heilstein ist nicht gleich Heilstein - das gilt es bei der Reinigung zu berücksichtigen. Einige Steine sind schneller verunreinigt und andere weniger. Dann gilt es auch noch auf die Beschaffenheit zu achten, da nicht alle Steine gleichermaßen Wasser vertragen. 

Es gibt also vieles, worauf zu achten ist. Hier stelle ich dir die gängige Reinigungsmethoden für Heilsteine vor. Eine sehr einfach beschreibe ich am Schluß. Du kannst sie bei fast allen Steinen nutzen.

Reinigungsmethoden
Unterschiedliche Steine brauchen unterschiedliche Pflege

Reinigung unter fließendem Wasser

Statische Ladung ist Energie. Sie macht sich durch Hitze oder Wärme bemerkbar. Vielleicht hast du schon einmal einen Stein in der Hand gehalten und festgestellt, dass er warm wird oder in der Hand kribbelt. Ein Stein ist durch die Berührung mit unserer Hand bereits statisch aufgeladen.

Diese Ladung kannst du durch das Abspülen mit fließendem Wasser – vorzugsweise mit natürlichem Quellwasser erreichen.  Vorausgesetzt, du hast eine Quelle in der Nähe, was für die meisten Menschen wohl nicht zutrifft.

Oft werde ich gefragt, ob warmes oder kaltes Wasser benutzt werden soll. Dazu kann ich nur sagen – achte auf deine Finger und nutze eine Temperatur, die dir angenehm ist. Der Stein kennt auf jeden Fall hohe Temperaturen, schon durch seine Entstehung aus heißem Magma.

Bei der Reinigung unter Wasser kannst du im Moment der Reinigung eine „Reinigungsformel“ sprechen. Dabei bedankst du dich bei dem Stein für das, was er dir gegeben hat. Anschließend bittest Du ihn, wieder in seine ursprüngliche Kraft zu kommen. Das kann sich dann so anhören:
 
„Vielen Dank, für all das, was Du mir gegeben hast. Alles, was nicht zu Dir gehört, wird jetzt vom Wasser abgespült und transformiert, damit du zu deiner eigentlichen Kraft zurückkehren kannst.“

Vorsicht! Bei diesen Steinen ist Wasserreinigung nicht ratsam

Einige Steine können durch Wasser beschädigt werden! Z.B.: Pyrit, Hämatit, alle eisenhaltigen Steine. Ketten und Armbänder, die auf Faden aufgezogenen sind – hier kann der Faden porös werden und reißen.

Auch wasserlösliche Steine wie Halit (Steinsalz) oder Alunit sollten nicht unter Wasser gereinigt werden. Dafür eignet sich eine Reinigung mit Rauch oder Klang besser.

Was erreichst du mit der Reinigung unter fliessendem Wasser? 

Du neutralisierst die Schwingungen und der Stein "funkt" wieder auf seiner ihm ureigenen Frequenz.

So hast du durch die Wasserreinigung  den ursprünglichen Schwingungszustand wieder hergestellt.

 Was tun, damit der Stein ganz gereinigt ist?

Auf der Schwingung, die du dir wie eine Wellenlinie oder Sinuskurve vorstellen kannst, „reitet“ noch eine Information mit.

Die Information übernimmt der Stein oft von seinem Träger oder dem Klienten, der gerade eine Anwendung mit dem Stein erhalten hat.

Von dieser während der Anwendung aufgenommen Information soll der Stein ebenfalls gereinigt werden, damit er wieder benutzt werden kann.

Dafür gibt es eine sehr effektive und einfach anzuwendende Lösung.

Reinigung mit Amethyst Drusen 

Das geht am leichtesten in einer Amethystdruse (großes Amethystgebilde mit Hohlraum) oder mit einem Drusensegment (Teile einer Druse), auf das der Stein komplett draufpasst.

Amethyst-Drusensegmente haben kleine Kristallspitzen, die in alle Richtungen durch den zu reinigenden Stein gehen. Amethyst eignet sich gut zum Loslassen – Altes sterben lassen, zur Transformation.

Er ist gut dazu geeignet und braucht selbst nicht unter Wasser gereinigt werden. Amethystdrusen und Drusensegmente kannst du vorsichtig mit einem Pinsel abstauben. Wenn du ihnen etwas Gutes tun möchtest, stellst du sie bei Gewitter nach draußen in die aufgeladene Energie, die sich dann in der Luft befindet.

Wie lädt man einen Amethyst auf?

Eine Amethystdruse oder auch Segmente, also Teile davon, die mit Naturspitzen versehen sind, reinigen sich selbst. Du brauchst sie nur von Zeit zu Zeit mal abstauben mit einem sehr weichen Pinsel, um die Spitzen nicht zu beschädigen. 

Von einer Reinigung mit Wasser rate ich ab, um unschöne Kalkablagerungen zu vermeiden. 

Warum die Reinigung mit Amethyst auch schnell gehen darf

Gegen die weit verbreitete Meinung, ich muss die Steine stundenlang auf dem Amethyst belassen, empfehle ich eine andere Variante, die ich lange in meiner Arbeit getestet habe:

Wenn du einen Stein nur kurz trägst oder benutzt, reicht es völlig, ihn für etwa 1 Stunde oder halt nach Deinem Bauchgefühl auf eine Amethystdruse oder ein Drusenstück zu legen.

Steine strahlen nachweislich ihre Schwingung in Lichtgeschwindigkeit aus, deshalb spürst du sie auch meistens sofort und nicht erst nach Stunden. (Ausnahmen bestätigen die Regel).

Wenn ich hier sage, Steine strahlen, ist damit die Ausstrahlung der Steine im hochfrequenten Bereich von geringer Intensität gemeint.

Der bekannte Baubiologe, Geomant und Radiästhet Prof. Dr. Eike Georg Hensch fasste das auf dem Symposium der Edelstein-Heilkunde 1998 sehr schön zusammen:

„Wir befinden uns hier im Schwach-Energie-Bereich, das ist jener Bereich, von dem die Esoteriker sagen: ‚Mensch, da ist ja eine mords Power hier!‘“

Man könnte auch sagen: Auch wenn die hochfrequente Strahlung der Steine nur von geringer Intensität ist, hat sie aufgrund ihres Gleichmaßes und ihrer Dauer eine sehr große Wirkung!

Wenn eine Schwingung sich also in Lichtgeschwindigkeit ändert, warum sollte der zu reinigende Stein dann viele Stunden benötigen, seine Schwingung wieder zu regenerieren?

Bei der Reinigungsmethode mit Wasser und Amethyst kannst du nichts falsch machen. Deshalb empfehle ich sie in den meisten Fällen.

Wie lange muß mein Stein auf der Amethystdruse liegenbleiben?

Das Bad in der Amethystdruse schadet den Steinen nicht. Du kannst auch Deinen Schmuck oder Ritualgegenstände energetisch darauf reinigen. Hier gibt es kein Maximum an Zeit, denn Amethystdrusen oder -segmente schädigen die auf ihnen liegenden Steine auch nach langer Zeit nicht. Es macht also gar nicht, wenn du dort mal einen Steine über Wochen oder Monate vergisst

Die von mir empfohlene alltagstaugliche Standardmethode: Wasser und Amethyst!

Die Methode ist die einfachste, du benötigst lediglich Wasser und ein Amethystsegment, bzw. noch besser eine Druse.

Nun ist das vielleicht auch eine Kostenfrage, da Amethystdrusen viel Geld kosten, Segmente sind da schon erschwinglicher.

Jedoch ist es auch eine Anschaffung fürs Leben, wenn Du Deine Steine viel benutzt und pflegen möchtest.

Amethyst besteht aus 4-wertigem Eisen. Die Eisenenergie geht über die Spitzen weg und reinigt unter anderem auf diese Weise die aufliegenden Steine.

Wann Vorsicht bei der Reinigung mit Amethyst geboten ist:

Eine Reinigung mit Wasser und Amethyst ist nicht immer ratsam. Welche Steine unter der "Wasserreinigung" leiden können, habe ich weiter oben bereits geschrieben. Aber auch bei der Anwendung von Amehtyst gibt es natürlich Ausnahmen:

Wenn ein Stein beispielsweise für schwere Krankheiten angewendet wird, empfehle ich zusätzlich zur Reinigung unter Wasser, diesen mit Steinsalz zu reinigen.

Reinigung mit Salz

Die Salzreinigung verwende ich nur in ausgesuchten Fällen und benutze sie auf keinen Fall als Standardmethode. Salz wirkt wie ein energetischer Staubsauger, der auch mal zu viel sein kann. 

Ein zu langer Aufenthalt auf Salz kann den Stein energetisch schädigen. Deshalb rate ich dazu, diese Methode nur für kurze Zeit zu nutzen!

Wann sollte ein Stein mit Salz gereinigt werden?

Wenn der für schwere Krankheitsverläufe lange eingesetzt worden ist, dann ich eine Salzreinigung ratsam. Zuerst einmal für den Klienten, der ihn nutzt, aber auch für alle anderen, die ihn danach eventuell noch anwenden möchten. 

Von mehrmaliger Nutzung in diesen Fällen bei schweren Verläufen rate ich jedoch eher ab, um Energieübertragungen jeder Art auszuschließen.

Welches Salz nehme ich für die Steinreinigung?

Bei der Wahl des Salzes ist ausschlaggebend, welches Salz du nimmst. Achte darauf, das dein Steinsalz aus dem Urmeer kommt. Dieses ist Millionen Jahre alt und noch ohne menschliche Verunreinigungen. 

Meistens findest du dieses Salz im Handel als "Himalayasalz", welches aus der Salt Range Mine in Pakistan in der Nähe des Himalaya-Gebirges kommt. Dieses Salz wird bergmännisch abgebaut, da sich ein großes Gebirge über das damalige Urmeer gebildet hat. 

Auch der bergmännische Abbau ist ein wichtiger Punkt bei der Wahl des richtigen Salzes. Ein Salz, das in der Saline gekocht wurde oder dem Jod künstlich zugesetzt wurde, eignet sich leider nicht zur Reinigung deiner Heilsteine. 

Nutze also ein mineralreiches Steinsalz, so hast du lange Freude an deinen Steinen. 
Nun sind noch einige Punkte zu beachten.

Reinigung mit Steinsalz - aber richtig! Was dabei zu beachten ist

Salz wirkt wie ein energetischer Staubsauger. Der Stein sollte keinen direkten Kontakt zum Salz bekommt. In manchen Fällen kann die Oberfläche beschädigt werden.

Salz kann deine Heilsteine dauerhaft schädigen, wenn du sie zu lange darinnen liegen lässt, da Salz die Energie nach einiger Zeit abbaut. 

Steine sollten auf keinen Fall in Salzwasser gelegt werden. Das kann ihre Politur schädigen und sie werden stumpf. Direkter Salzkontakt kann energetische Qualität der Steine schädigen.

Als einzige Ausnahme gilt hier der Bernstein, der ist ja lange genug in Sonne und Salz geschwommen  Für ihn sind Salz und Sonne die einzige Möglichkeit der Reinigung.

Durchführung der Reinigung mit Steinsalz

Zur Salzreinigung nimmst Du eine Schale. Diese sollte aus Ton, Glas oder Porzellan – möglichst aus sehr hoch gebrannter Erde sein, damit von außen nichts an die Schale herankommt.

Die Schale befüllst Du mit Steinsalz, egal welcher Körnung. Auf dieses Salz stellst du ein kleines leeres Schälchen aus ähnlichem Material wie die große Schale. In dieses leere Schälchen legst du deinen Stein und belässt ihn für maximal 15-20 Minuten im „Salzbad“. Bitte stell einen Wecker, damit du ihn nicht darin vergisst.

Ich empfehle bergmännisch abgebautes Kristallsalz/Steinsalz zur Reinigung, da es aus dem vom Menschen noch unbelasteten Urmeer stammt. Natürlich solltest du auch hier auf den Herkunftsort achten!

Salinensalz ist nicht zu empfehlen, auch Jodsalz nicht, da dort keine Kristalle mehr enthalten sind und chemische Zusätze hinzugefügt werden.

Bitte auch kein Meersalz verwenden – es ist ja in aller Munde, wie und womit die Weltmeere zu kämpfen haben. Das ist jedoch  jedem selbst überlassen.

Mit einer Salzschale wie bei der Salzreinigung zuvor beschrieben, können ca. 3-6 Monate die Steine gereinigt werden, danach das Salz höchstens noch als Streusalz verwenden.

Salz saugt Informationen auf und behält sie. Es ist also nach dem Gebrauch als Steinreiniger auf keinen Fall mehr zum Verzehr geeignet. 

Wie Du die maximale Reinigungsdauer mit Salz bestimmst

Da die Salzreinigung sehr intensiv ist, kann diese Reinigungsart den Stein energetisch beschädigen. Wie oben beschrieben kannst du Dir einfach den Wecker stellen.

Wenn Du einen Tensor/Einhandrute besitzt, kannst du das auch damit testen. Du kannst einen Tensor (Einhandrute) absichtslos über die Salzschale mit dem Stein halten.

Ohne Absicht hat ein Tensor einen natürlichen Rechtsspin, er dreht sich also rechts herum. Bereits nach wenigen Minuten wirst du feststellen, dass sich der Spin verändert – er stoppt langsam und beginnt eine Linksdrehung. Spätestens jetzt solltest du den Stein aus dem Salzbad nehmen.

Reinigung von Informationen, die der Stein aufgenommen hat, können durch verschiedene Methoden „gereinigt“, bzw. gelöscht werden. Auch hier immer die „Reinigungsformel“ sprechen.  

Edelstein in Salzbad reinigen

Schwefelhaltige Steine dürfen auf keinen Fall direkt auf Salz gelegt werden. Sie können chemische Verbindungen eingehen und giftige Dämpfe abgeben. Dazu zählt auf jeden Fall der Pyrit.

Salz hat von seiner Struktur her die höchste Organisationsform von Kristallen inne. Genau wie Diamanten. Du kannst für diese Art der Reinigung auch gut Diamanten nehmen – sie sind bestens dafür geeignet!

So ein- bis zweihundert Gramm würden reichen – es ist lediglich ein etwas kostspielige Angelegenheit.

Vor- und Nachteile der verschiedenen Methoden

Reinigung in Mutter Erde

Stein in Mutter Erde, also in Mutterboden für mehrere Tage bis Wochen eingraben. Diese Methode kann allerdings zu starken Schäden am vergrabenen Stein führen. Deswegen nur mit Einschränkungen zu empfehlen.

Der Boden kann evtl. zu sauer sein, was heute oft der Fall ist. Außerdem leben dort auch viele Tiere, die unter Umständen das Beutelchen mit den Steinen auch an einen anderen Ort transportieren könnten… Das Phänomen bei dieser Methode: Die Steine verschwinden manchmal.

Energetische, mentale Reinigung mit Reiki

Das ist zum Beispiel mit Reiki ebenfalls möglich. Dazu kannst Du dich in Gedanken unter einen Wasserfall stellen und um Reinigung bitten.

Reinigung mit Rauch 

Ratsam sind auch Räuchermischungen z.B. aus weißem Salbei, Wacholder, Kampfer und mit Harzen wie Weihrauch oder Copal (junger, ca. 10.000 Jahre alter Bernstein)

Eine Mischung, die Kampfer enthält eignet sich gut für energetisch hartnäckige Verschmutzungen.

Beim Räuchern können Steine auch nicht beschädigt werden und es geht deutlich schneller als mit Amethyst – jedenfalls bei großen Mengen.

Einzeln bevorzuge auch ich Wasser und Amethyst.

Du kannst bei der Reinigung mit Rauch zwischen verschiedenen Dingen wählen:
-Ein Salbei Smudge (ein Kräuterbündel aus Salbei) ist dafür nützlich. Er wird entzündet und der Rauch mit einer Feder oder einem Federfächer über die Steine verteilt. Du kannst auch die Steine über den Rauch halten. Zu bedenken: Es können kleine Glutteile durch die Wohnung fliegen und Schaden verursachen, deshalb besser draußen benutzen.

Räuchern mit Kohle

Dauert oft länger, bis die Kohle durchgeglüht ist. Die meiste Kohle zum Räuchern ist mit Salpeter getränkt, was beim Räuchern nicht gut riecht und obendrein gesundheitsschädlich ist. Deshalb besser ohne Kohle räuchern oder salpeterfreie Kohle benutzen.

Räuchern ohne Kohle 

Dafür gibt es speziellen Räuchergefäße, in denen sich unten eine Kerze auf Quarzsand befindet. In bestimmtem Abstand ist ein Räuchersieb eingehängt. Die Kräuter und Harze werden auf das Sieb gegeben, nachdem die Kerze angezündet wurde. Ganz subtil löst sich quasi sofort der „Geist der Pflanze“ vom Körperlichen. Es räuchert sofort und ist direkt einsatzbar – ohne Wartezeit. Mit einem Federfächer oder einer Feder wird der Rauch über die Steine gefächert.


Reinigung mit Klang

Dafür legst du den Stein auf ein Tuch in die Klangschale hinein. Dann schlägst du die Klangschale an bzw. reibst sie an. Der Stein wird durch die Schwingungen gereinigt.

Um Schale und Steine vor Schäden zu schützen, legst du ein Tuch in die Klangschale. Achte darauf, dass du keine Steine in die Klangschale legst, die bei Berührung mit anderen Steinen Schaden nehmen können, wie z.B. Fluorit oder Kristallspitzen. Diese solltest du einzeln behandeln.  

Reinigung mit Seife

Milde Natur-Waschlotionen eignen sich gut für die Reinigung von öligen Steinen, die zur Massage benutzt wurden. Hier wäscht du die Steine vorsichtig aber gründlich mit Wasser und sanfter Naturseife ab. Dann kannst du sie noch einen Moment auf Amethyst legen.

Diese Methode eignet sich besonders gut, wenn Du die Steine öfter am Tag z.B. für Massagen benutzt.

Reinigung mit Hämatit und Bergkristall-Mini Trommelsteinchen 

Diese Methode steht in jedem Steinebuch – dazu ist es gut, einmal zu schauen, wer das zuerst geschrieben hat und welche Literatur von Erforschern oder Menschen, die Ihre Werke aus der Literatur anderer verfasst haben.

Das soll keine Wertung sein. Jeder hat ja sein Wissen von irgendwo her. Aber es gibt immer einen, der eine Behauptung zuerst aufgestellt hat – bewiesen oder nicht.

Benutzte Heilsteine mit Hämatit reinigen - Wie nützlich ist diese Methode?

Es wird in der Literatur oft davon gesprochen, Steine sollten auf Hämatit „entladen“ werden. Entladen kann ich jedoch viel einfacher unter fließendem Wasser, wie bereits beschrieben.

Vorsicht bei Kugelketten und Ringen. Sie bestehen heute oft nicht mehr aus natürlichem Hämatit, sondern sind synthetisch hergestellter Hämatin. Dieser hat nicht die energetischen Eigenschaften wie Hämatit.

Außerdem ist es eine Überlegung wert, wenn du Hämatit-Trommelsteinchen hast – was passiert mit Ihnen, wenn du andere Steine darauflegst?

Selbst wenn die Hämatit-Trommelsteinchen beim sogenannten „Entladen“ die Fremdenergien der anderen Steine aufnehmen – was passiert mit dem Hämatit

Womit ist der denn aufgeladen? Ich denke, mit einem Überschuß an Fremdenergien der anderen Steine, die auf ihn gelegt werden.

Kaum jemandem ist es bewusst, dass auch der Hämatit mal gereinigt werden sollte, denn anderenfalls reflektiert der den gesamten aufgenommenen „absorbierten Informationen der anderen Steine“  an die aufgelegten Steine zurück. Und das will ja keiner haben.

Das heißt, ich habe die Steinschwingung unter Wasser gereinigt, lege den Stein dann auf Hämatit zum Entladen (was ein Vorgang ist, den ich für Überflüssig halte, da die Information raus muß – die Ladung ist ja nach der Wasseranwendung schon raus).

Aber das ist nur meine Meinung. Vielleicht gibt sie Anstoß zum Nachdenken, vielleicht liege ich damit aber auch falsch. Bilde dir einfach selbst Deine Meinung dazu.

Zusätzlich zur „Entladung“ auf Hämatit wird dann auch noch geschrieben, man soll die Steine anschließend auf Bergkristall-Ministeinchen wieder aufladen!

Zum Aufladen werden kleine Bergkristall-Mini-Trommelsteine gern angepriesen. Mich begeistert diese Methode nicht, denn auch hier werden Steine immer wieder benutzt.

Da es sich in der Edelstein-Heilkunde um eine Informationstherapie handelt, halte ich das aufladen an immer denselben ungereinigten Steinen nicht für sinnvoll. Aber auch das ist nur meine Meinung.

Für mich heißt das, die vom Hämatit aufgenommenen Verunreinigungen mit der Energie des Bergkristalls, der ja alles verstärkt, was da ist, noch zu vergrößern.

Klar kann Bergkristall Steine aufladen – aber doch bitte erst, wenn sie wirklich gereinigt sind – und meiner Meinung nach sind die Steine dann wieder in ihrer Ursprungskraft – warum also noch mit etwas Aufladen?

Die Methode Hämatit-Bergkristall kann ich aus vorgenannten Gründen nicht empfehlen.

Aufladen von Steinen

Um die Steine energetisch aufzuladen, können diese in Licht gelegt werden. Hier bietet sich die auf- oder untergehende Sonne oder das Licht des Mondes an. Zu beachten ist hierbei, dass jedes Licht in den unterschiedlichen Sonnen- und Mondphasen seine ganz eigene Qualität hat, und diese auch in den Stein informiert.

Welcher Stein bei welchem Licht ist sehr unterschiedlich und um „einfach mal den Stein zu reinigen“ finde ich es zu kompliziert, wenn du erst einmal schauen sollst, welcher Stein wie aufzuladen ist. Wenn du es aus dem Kopf weißt – um so besser.

Auch das Auflegen auf eine Bergkristallstufe wirkt wie das Aufladen mit Licht, also Energie.

Achtung: Steine können durch ein Zuviel an Licht beschädigt werden, mit Ausnahme von Bernstein, der kann mit Sonnenlicht gut aufgeladen werden.

Warum sollen Steine aufgeladen werden?

Generell beschäftigt mich die Frage: Warum Heilsteine aufladen? In der Regel sorge ich in meinem Geschäft dafür, dass meine Heilsteine von bester Qualität und Güte sind. Das lasse ich mir durch das GKS-Siegel für gemmologisch kontrollierte Steinqualität vom EPI Edelstein Prüf Institut jährlich bestätigen. 

Warum das im Heilsteinbereich so wichtig ist, habe ich in meinem Aritikel "Qualität von Heilsteinen" zusammengefaßt.

Wenn dein Stein beste Qualtität hat, dann besteht er auch aus reinsten Inhaltsstoffen und strahlt die Energie, die Schwingung aus, die ihm zugesagt wird. Warum sollte ich diese also durch ein energetisches Aufladen noch vergrößern? 

In Ausnahmefällen, wenn du einen Stein vielleicht nicht in der Größe bekommst, wie du ihn gern hättest, dann lade ihn halt auf. Die Wirkung des Steines hängt jedoch nicht von der Größe ab, sondern von den Inhaltsstoffen, der Farbe, der Entstehung und der Kristallstruktur. Nichts davon kannst du mit Aufladen vergrößern. Deshalb empfehle ich das nicht. 

Es ist ja so, das du dir einen Stein aussuchst, der dir zusagt. Das passiert ja nicht zufällig, sondern du greifst intuitiv zu dem Stein, der jetzt gerade zu dir passt (von seiner und deiner körperlichen und energetischen Größe).

Du wählst ihn in der Größe aus, die du vertragen kannst. Und du wählst einen Roh- oder Trommelstein aus, je nachdem, mit welcher Energie du gerade besser umgehen kannst.

Ein Rohstein mit seinen Ecken und Kanten wirkt ja doch oft kraftvoller und ursprünglicher als ein rund geschliffener Trommelstein, der seine Strahlung im Gegensatz zu Rohsteinen doch etwas harmonischer abgibt.

Aufladen mit Licht 

Ein Aufladen an Licht ist ja nichts anderes, als den Stein mit zusätzlicher Energie anzufüllen. Da kommt die Frage auf, ob du dieses dieses mehr an Energie denn auch vertragen kannst.

Dabei gebe ich zu bedenken, dass ein Stein, wenn er an Kristallstufen oder Licht (Sonne oder Mond) aufgeladen wird, ja auch eine andere, wahrscheinlich kraftvolle Energie abstrahlt.

Ist es die Energie, die du brauchst? Kannst du das vertragen? Wenn ja, ist ja alles ok.

Aus der Erfahrung in der Ausbildungsarbeit heraus kann ich jedoch sagen, dass es nicht jedem guttut, die Steine so hoch energetisch aufzuladen.

Wenn du so viel Power nötig hättest, würdest du dir einen anderen Stein aussuchen, bzw. einen höher schwingenden.

Das soll auch nur ein Gedankenanstoß sein. Probiere aus und wähle selbst, was gut für dich ist.

Pflege der Steine

Äußerlicher Schmutz, wie Staub oder Hautfett, lassen sich durch Waschen im kalkarmen, lauwarmen Wasser entfernen. Evtl. ein sanft wirkendes Reinigungsmittel wie Neutralseife in geringer Menge in das Wasser geben.

Steine, die durch Massageanwendung ölig geworden sind, lassen sich damit besonders gut reinigen und Pflegen.

Richtige Aufbewahrung

Steine, die du für unbegrenzte Zeit weglegen willst, kannst du einzeln in ein großes rotes oder bordeauxrotes Tuch aus Baumwolle, Samt oder Seide einwickeln. Dabei ist darauf zu achten, dass sie sich nicht berühren. Dann die Steine an einen sicheren Platz legen. Ein rotes Tuch schützt die Steine vor Energien von außen.

Welche Steine Ausnahmen bilden

Bernstein kann nicht mehr energetisch gereinigt werden, wenn er stumpf geworden ist. Er ist ein Traditionsstein und bindet an die alte Familientradition an! Bernstein kann in Salzwasser gelegt und in der Sonne aufgeladen werden. Im Meer oder am Strand ist ja auch sein Auffindeort.

Gagat ist ein Stein, der bei Trauer, Abschied nehmen, zum Loslassen etc. eingesetzt wird. Er kann ebenfalls nicht gereinigt werden.

Malachit wird oft bei Benutzung stumpf – es heißt, er opfert sich auf – er kann meistens nicht mehr gereinigt werden, bzw. erhält sein Glanz nicht mehr zurück. Auch energetisch ist es spürbar, daß jetzt besser ein neuer Stein angesagt ist.

Sicher sind das noch nicht alle Ausnahmen!

Wenn Du mehr über Steine wissen und lernen möchtest, komm in meinen Starterkurs für EinsteigerInnen, schau dir den umfangreichen Basiskurs für Grundlagen der Steinheilkunde an oder starte Deine Ausbildung als Experte/in bei mir. Alle Informationen, die im Moment zur Verfügung stehen, findest du in meinem Programm.

Ich habe Deine Frage noch nicht beantwortet? Dann komm mit mir ins Gespräch, schreib mir Deine Fragen oder teile sie mir telefonisch mit.

Wie oft werden Heilsteine gereinigt?

Da gehen die Meinungen auseinander. So eine wirkliche Richtlinie gibt es hier nicht. 

Die beste Möglichkeit für dich ist, im Vertrauen zu sein und auf dein "Bauchgehirn" zu hören. Wenn der Gedanke "ob ich den Stein mal reinigen müsste?" in dir aufsteigt, ist es auf jeden Fall an der Zeit, einen Reinigung durchzuführen. 

Nach dem Tragen kannst du den Stein ebenfalls einer Reinigung unterziehen. Aber auch, wenn du ihn gerade neu erworben hast - dann auf jeden Fall, um dir keine fremden Energien nach Hause zu holen. 

Wenn du einen Stein täglich über längere Zeit trägst, kannst du ihn abends ablegen und reinigen, heißt, ihn zum Beispiel nachts auf der Druse zu lassen. 

Solltest du ihn jedoch Tag und Nacht tragen, dann höre auf deinen Bauch, auf deine Gedanken oder reinige ihn einfach jede Woche einmal. 

Steine strahlen ja nicht nur einen Schwingung aus sonder speichern ja auch Energie. Damit sie diese gespeicherte Energie nicht wieder reflektieren, dir also nicht wieder alte Energien in dein System einspeisen, ist die Reinigung sehr wichtig. 

Nach Auflagen oder Massagen, aber auch nach einem Aufenthalt im Steinkreis sollten die Steine gereinigt werden. 

Nach 21 Tagen Tragezeit haben sich die meisten Themen, bei denen der Stein dir helfen soll, erledigt oder sind aufgearbeitet. Deshalb ist es wichtig, zwischen dem Tragen verschiedener Steine mal eine „steinfreie Zeit“ von ca. 1-2 Wochen einzulegen!

In dieser Zeit wird Dir bewusst, ob ein Thema sich erledigt hat oder du den Stein noch länger tragen willst. Wichtig ist jedoch immer zwischendurch, dich wieder selbst zu fühlen und in dich hinein zu spüren, was gerade dran ist.

Das richtige Reinigungsmaterial findest du in meinem Edelsteinshop

Mehr über Heilsteine und die Reinigungsmöglichkeiten findest du in meinem Starterkurs, der ab April 2021 als Onlinekurs für alle zur Verfügung steht, die alle wichtigen Basics über Steine erlernen wollen. Ob der Starterkurs Heilsteinkunde für dich der Richtige ist, kannst du dir hier anschauen: Zur Kursinfo

Ina Wißmann – steine@ina-wissmann.de  Telefon: 04188-44 44 536

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